Karriere & Studium
Karriere & Studium / © Yuri Arcurs

Der internationale Abschluss LL.M. bzw. Master of Laws gehört neben der Promotion zu den beliebtesten Zusatzqualifikation bei internationalen Kanzleien. Gegenüber einem LLM-Programm an einer deutschen Hochschule hat man den unschätzbaren Vorteil, Auslandserfahrung gewinnen und seine sprachlichen Fähigkeiten im Alltag trainieren zu können.

Das LL.M. Studium eignet sich deshalb vor allem für diejenigen Studenten, die künftig in einer Kanzlei oder in einem Unternehmen arbeiten möchten, das geschäftlich und rechtlich mit internationalen Aufgaben konfrontiert ist. Dementsprechend stehen bei Kanzleien und Unternehmen insbesondere diejenigen LL.M. Absolventen in der Gunst, die das Master Studium im englischsprachigen Ausland an einer renommierten Rechtsfakultät erworben haben.

LLM im Vergleich


Weniger interessant dürfte der LL.M. für Studenten sein, die eine Karriere im Staatsdienst planen oder sich als Anwalt auf die Rechtsberatung des lokalen Mittelstandes oder Privatpersonen konzentrieren möchten.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass der formelle Titel beim LL.M. im Vergleich zum Doktor nicht so stark im Vordergrund steht. Es zählen vielmehr die erworbenen Englischkenntnisse und die Fähigkeit, sich auf internationalem Parkett zu bewegen, in einer fremden Umgebung zurechtzufinden und integrieren zu können.

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